-
Der erste Monat in Ungarn
Vor ungefähr einem Monat bin ich in Ungarn angekommen. Die Zeit vergeht im Augenblick so schnell, dass ich es kaum begreifen kann. Ich habe im vergangenen Monat so viel erlebt. Sehr viel Gutes, allerdings auch negatives. Das bleibt aber nun mal nicht aus. Aber alles in allem gefällt es mir in Ungarn richtig gut. Ich bin sehr froh darüber hier zu sein. Im Augenblick bin ich gesundheitlich etwas angeschlagen, weshalb ich es am Wochenende ruhig angehen muss, um bis Montag wieder fit zu sein (nein, ich habe nicht das Corona-Virus; soweit ich weiß, gibt es in Ungarn bislang noch keine bestätigten Fälle). Solange bin ich bei meiner Oma und lasse…
-
Flag-Party, Mohács und andere Vorkommnisse
Willkommen zurück auf meinem Blog! Die Woche verging wie im Flug. Am Anfang der Woche standen Vorlesungen, Hausarbeiten und Präsentationen auf dem Plan. Darüber hinaus hatte ich noch einiges an Papierkram zu erledigen. Als ich nach meinem Ungarisch-Unterricht am Donnerstagmorgen das Gebäude verlassen habe, war wieder einmal wunderschönes Wetter. Also beschloss ich die zwei Kilometer bis ins Wohnheim einfach nach Hause zu laufen. Mittags bin ich zu meiner Oma gefahren. Dort habe ich die Zeit und die Ruhe genutzt, alle Aufgaben für die Universität zu erledigen, um am Wochenende mehr Freizeit zu haben. Am Freitag fand die sogenannte „Flag-Party“ statt. Jeder hat dafür die Flagge seines Landes mitgebracht, um dann…
-
Tiszakécske
Heute nehme ich euch mit auf eine kleine Zeitreise zurück in die Vergangenheit. Am Morgen des 15.02 habe ich mich gemeinsam mit meiner Oma auf den Weg nach Tiszakécske zu meinem Opa gemacht. Die beiden wohnen etwa 140 km voneinander entfernt. Die Fahrt hin und zurück dauert jeweils 2,5 Stunden. Das liegt zum einen daran, dass die Strecke nur über Landstraßen führt und zum anderen daran, dass in Ungarn auf Landstraßen nur 90 km/h erlaubt sind und selbstverständlich diverse Dörfer auf dem Weg liegen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr genau, wann ich das letzte Mal in Tiszakécske gewesen bin. Das ist bestimmt schon sieben, wenn nicht sogar acht Jahre…
-
Die erste Vorlesungswoche
Doch erst einmal musste ich quer durch die Stadt, da der Unterricht nicht im Gebäude für Wirtschaft, sondern in dem Gebäude für Sprachen und Medizin stattfindet. Ich sah mir die Busverbindungen auf meinem Handy an und machte mich zeitig auf den Weg dorthin. Nur leider fuhr der Bus, in den ich einstieg (der laut meinem Handy auch der richtige war), nicht ganz in die richtige Richtung. Also bin ich irgendwo ausgestiegen und 1,5 km den Berg hochgelaufen, um noch pünktlich zum Unterricht zu erscheinen.
-
Die erste Woche in Pécs
Willkommen zurück zu einem neuen Artikel! Am Montagnachmittag des 03.02 bin ich nach Pécs gezogen. Das Studentenwohnheim liegt etwas außerhalb der Innenstadt, ist allerdings sehr gut mit dem Bus erreichbar. Direkt vor dem Wohnheim ist ein videoüberwachter Parkplatz, auf dem ich mein Auto abstellen kann.
-
Budapest
Budapest ist die schönste Stadt, in welcher ich jemals war und das sage ich nicht, weil ich zur Hälfte Ungarin bin. Aber im folgenden Beitrag könnt ihr euch selbst überzeugen.